Elektro-Cupra Born: 5 Sterne bei Green NCAP, bald neue Version? - ecomento.de

2022-11-03 13:47:14 By : Ms. Christine Ma

11.10.2022 in Neues zu Modellen | 33 Kommentare

Im Programm Green NCAP wird die Umweltfreundlichkeit von Autos bewertet. Bei der neuesten Testrunde wurde unter anderem das kompakte Elektroauto Born der sportlichen Seat-Schwestermarke Cupra untersucht. Derweil ist auf der Straße ein Vorserienfahrzeug unterwegs, das auf eine neue Version des im letzten Jahr gestarteten Spaniers schließen lässt.

Die Energie für den von Green NCAP untersuchten Born stammt aus einer 62-kWh-Batterie. Unter „normalen“ realen Bedingungen und bei mäßigem Einsatz der Klimaanlage ist laut den Testern eine Reichweite von etwa 360 Kilometern pro Ladung möglich. Obwohl die Energieeffizienz grundsätzlich hoch sei, werde die Reichweite durch den Betrieb auf der Autobahn und das Fahren unter winterlichen Bedingungen deutlich verringert, heißt es. Der Verbrauch steige dann auf 24,8 beziehungsweise 32,0 kWh/100 km. Unter dem Strich erhält der Born bei der Energieeffizienz aber 9,6 von 10 Punkten.

Die Kategorie Schadstoffemission absolvierte das lokal emissionsfreie Schwestermodell von VWs Kompaktwagen ID.3 mit 10 Punkten. Bei den Treibhausemissionen gab es 9,3 Punkte, der Abzug ist auf den höheren Verbrauch auf der Autobahn und bei kälteren Temperaturen zurückzuführen.

Demnächst könnte der Born von Cupra in einer neuen Version angeboten werden: Im Netz sind kürzlich Bilder eines Fahrzeugs mit getarnter Frontpartie aufgetaucht. Es finden also Tests mit Neuerungen mindestens vorne statt, die das Unternehmen noch nicht offiziell preisgeben will.

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Laut Carscoops wird erwartet, dass der Born das neue Gesicht der Cupra-Familie ohne Kühlergrill in Kombination mit sportlicheren Stoßfängereinlässen und überarbeiteten LED-Grafiken an den Scheinwerfern erhält. Der auf den Erlkönigbildern zu sehende Prototyp sei noch mit den alten Lichteinheiten ausgestattet, das Fahrzeug stelle aber ein frühes Entwicklungsstadium dar.

Seitlich und hinten sind für den Born dem Vorserienfahrzeug nach zu urteilen vorerst keine Änderungen geplant. An der Seite findet sich keine Tarnung, hinten ist lediglich das Markenlogo verdeckt.

Unter dem Blech dürfte der Born vorerst wie bisher zu den Kunden kommen. Die Basis stellt der für mehrere Baureihen im Volkswagen-Konzern eingesetzten E-Auto-Baukasten MEB, bei dem größere Modifikationen noch auf sich warten lassen. Berichten zufolge könnte der Born zukünftig auch in einer potenteren Variante mit zwei Elektromotoren angeboten werden – ähnlich wie der kommende VW ID.3 GTX. Aktuell gibt es das spanische Modell mit 150 bis 170 kW (204/231 PS) Leistung und 62- oder 82-kWh-Batterie für offiziell 420 bis 550 Kilometer Reichweite.

Via: Green NCAP & Carscoops Tags: Cupra Born, Nachhaltigkeit Unternehmen: Cupra Antrieb: Elektroauto

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Da es seit kurzem den Formentor und den Leon mit Matrix-Scheinwerfer gibt, hoffe ich, dass beim Born auch nachgezogen wird, vom Reflektor- zum Matrix-Linsen-Scheinwerfer braucht es wohl eine andere TFL Grafik.

Also paar Informationen unter welchen Bedingungen getestet wurde wäre schon schön denn 24 und 32 KWH empfinde ich jetzt nicht als wenig… Wenn der Durchschnitt bei 15KWH liegt das wäre Sparsam…

Noch nie BEV bei 10 grad minus mit 130 kmh auf der AB gefahren ?

stimmt, das ist nicht wenig. aber WLTP und real liegt generell weit auseinander. 20% kann man da locker dazu rechnen, wenn nicht mehr. für mich wäre im vergleich der verbrauch der E-Autos bei 150km/h relevant. wenn die kiste in der stadt nicht den besten verbrauch hat wäre mir das eher egal. die maximale reichweite ist ja üblicherweise bei autobahntempo relevant und nicht beim schneckentempo.

Ob ständiges Kleidchen wechseln wirklich irgendwo hilft ?

wird erfolgreich seit vielen jahrzehnten gemacht.

wie wäre es, wenn der VAG Konzern einfach mal liefern würde? Für 2023 gibts quasi schon nix mehr! Weder Seat, Skoda noch Audi sind lieferbar. Ein Armutszeugnis, dafür eine Punktlandung bei den Flottenverbräuchen. Siehe Renault.

Tja .. wenn auf Grund guter Qualität und angemessenen Preisen die Kunden den Ladenstürmen ist das nach meiner Ansicht kein Unternehmensversagen. Oder lässt ein BEV-Marktanteil von 25% in D auf Lieferverweigerung schließen.

Ich warte auch lieber auf meinen nächsten Enyaq bevor ich mich über eine B- oder C-Sortierung aus China, Frankreich oder vom Möchtgern-Marktführer ärgere.

Mindestens 2 Falschaussagen in dem Post:

1) gute Qualität 2) angemessene Preise

Quelle KBA monatliche Neuzulassungen, Stand Sep 22: BEV Gesamt: 272.473

Audi/Porsche/Seat/Skoda/VW: 67.727 = 24,85%

gilt übrigens auch für Europa, Marktanteil VW aktuell ~22-23% BEV, Tesla 14,3%. War auch 2021 und 2020 schon so, Tesla lag nur bis 2019 vorne. Daran wird sich vermutlich auch nicht ändern in absehbarer Zeit, dazu hat Tesla einfach zu wenig Modelle.

Wem das M3 nicht gefällt der will auch kein Y und ein Cybertruck, wenn er überhaupt kommt in Europa, wird Nische. S/X haben ihre beste Zeit auch gesehen, die werden ihre alten Höhen sicher nicht mehr erreichen.

Du solltest nicht Qualität und Anmutung verwechseln, wobei ich verstehe nicht wieso Menschenerwarten, dass einen 40k€ Auto die selbe Anmutung hat wie ein 100k€ Auto. Heutzutage gibt es selten Autos für „angemessene Preise“, wobei das sehr subjektiv ist. Wie schon gesagt, das VAG Konzern ist Marktführer in Deutschland mit ein Viertel des gesamten BEV Marktes. In Europa sind sie es auch, aber der Abstand zu Stellantis ist kleiner.

Ja, das waren Zeiten, als sich vor den Tesla-Stores Schlangen bildeten um ein Model 3 zu reservieren, angemessene Preise und gute Qualittät inclusive.

Danke, Egon fürs Erinnern.

Schlangen vor den Tesla Stores? Ging das reservieren nicht online? Kaum vorstellbar dass ausgerechnet Tesla noch vor wenigen Jahren nicht im digitalen Zeitalter angekommen war.

Ging natürlich Beides, online und offline. Trotzdem Schlangen. Nach 4 Wochen 400000 Reservierungen.

Aber das haben sie sicher schon gewußt.

Nein, das wusste ich tatsächlich nicht, bzw. habe es nicht verfolgt in den Medien. Kurios ist es dennoch, vor dem Store zu kampieren wenn es auch eine Online Möglichkeit gab. Nicht sehr intelligent. Neu ist das natürlich nicht, früher kampierten die Leute vor den Swatch Läden, dann bei Aldi um an günstige PCs zu kommen, dann bei Apple, aktuell vor den Sneaker Stores? Wers mag ..

Von Bestell-Schlangen träumt jede Vertriebsabteilung. Kostenlose und ehrliche Werbung. Für die Anstehenden war es eher Spaß und „ein Zeichen setzen“, die wären ganz sicher auch jeder in der Lage gewesen online zu bestellen. Wollten sie aber nicht. Ich auch nicht ?

Gab es vor Tesla weltweit bei einem Auto noch nie.

Hatte im frühjahr 2018 ein M3 reserviert. Dann im herbst aber wieder zurückgetreten, da der damals angekündigte ID.3 für mich geeigneter war. Einfacher transport von 2 MTB und service um die ecke war für MICH wichtiger als beschleunigung, endgeschwindigkeit und ladenetz.

Tja .. wenn… Möchtegern-Marktführer? ach ja, die aus WOB weltweit. B-Qualität? ach ja, der GOLF etc.

VW liefert doch. Im ersten Halbjahr mehr als 200.000 BEVs. Mehr gibt die angespannte Situation der Lieferketten aktuell einfach nicht her. Die löst man nicht „einfach mal“. Selbst Problem wie bei jedem anderen Hersteller auch: Nachfrage größer Produktionskapazität -> lange Wartezeit.

Besserung ist frühestens gegen Ende des Jahres (Chipkrise legt sich) zu erwarten.

Ach , mehr sind in der angespannten lage nicht möglich. Tesla , im dritten Quartal dieses Jahres 365.923 Autos und nur drittes Quartal.

Das mag jetzt überraschend sein: Aber VW produziert noch das eine oder andere Nicht-Elektroauto. Dagegen sind die 365k von Tesla geradezu putzig.

Und genau diese Nichtelektroautos mögen zwar jetzt noch fette Gewinne einfahren, werden aber zunehmend zum Balast, wenn VW die Umstellung hin zum BEV weiterhin so langsam vorantreibt und nur die CO2 Vorgaben im Blick hat.

Wie viel BEVs hat denn Tesla für dieses Jahr eingeplant und wie viel VW?

Wie viel Prozent davon werden beide wahrscheinlich erreichen? Ich tippe auf einen ähnlichen Wert.

VW hat aktuell vermutlich etwas unter 900.000 MEB Fahrzeuge an jährlicher Werkskapazität. Ich tippe auf 60+%.

Kapazität ja, aber ausgeliefert werden wg. „Chip-knappheit“ nur rd. 700k. Dabei könnten sie einfach mind. 200k chips von der stinker- auf die BEV-produktion umsteuern. Aber an den stinkern ist einfach viel meht verdient. Als ID.3 fahrer seit 03.11.20 sehe ICH das realistisch.

Wie verkauft sich der Born? Ich habe bisher einen gesehen; ID3 und 4 doch etliche, wenn jetzt schon ein Facelift ansteht muss er ja schon etwas länger im Handel sein, dafür ist er im Straßenbild überhaupt nicht präsent.

Werden beide (ID.3/4) ja auch schon länger ausgeliefert. Ein paar habe ich aber schon gesehen. Zwei Bekannte haben schon einen bzw. bekommen demnächst einen.

Der Born verkauft sich gut, aber die Stückzahl ist einfach sehr gering. Kommt (laut Presseberichten) von derselben Produktionslinie, wie der ID.3. Die Autos unterscheiden sich auch nur geringfügig. Blecht vorne/hinten etwas anders gebogeben, ein paar andere Materialien innen, sonst Zwillinge.

Der Cupra Born bekommt jetzt noch kein Facelift. Es wird eine Version mit mehr Power kommen..

Der schönere ID.3. Nur leider gibt es – zumindest offiziell – keine (Pseudo-)AHK dafür. Das wäre meiner Meinung nach die wichtigste Baustelle bei einem Facelift.

Statt eines Facelifts könnte es doch auch die Cupra-(F)R Variante sein mit dem GTX Antrieb mit aggressiverer Frontgestaltung sein. Facelift erscheint mir einfach deutlich zu früh.

@Mäx die Kiste ist einfach zu teuer und verkauft sich nicht sonderlich gut. Man sieht doch recht viele mit Aufklebern rumfahren :)

Komisch…ich hab noch keinen mit Aufkleber gesehen…

Verkauft sich nicht gut ? Die Lieferzeit ist wie bei fast allen VW-MEB über ein jahr !

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